Frauen als Ausstellerinnen und Ausgestellte

Die Geschichte der Frauen auf den Weltausstellungen reicht bis in die Anfangszeit der Ausstellungen zurück. Anhand eines Gangs durch diese Geschichte in Form eines Diavortrags wird der Workshop eröffnet (Mi). In einer Arbeitsgruppe werden die Kenntnisse vertieft und gemeinsam ein Konzept für eine Plakat-Ausstellung oder wahlweise für ein Buch entwickelt, in der/dem die Geschichte von Frauen und von Frauenprojekten auf Weltausstellungen kritisch rekonstruiert wird (Do). Dabei wird der Zusammenhang der Geschichte der Weltausstellungen mit der Kolonialgeschichte besonders berücksichtigt. Welche geschlechtsspezifischen und kolonialistischen Repräsentationen fanden auf den Ausstellungen statt? In einer Abschlussdiskussion des Workshops können die Arbeitsergebnisse ins Verhältnis zu den (Selbst-?) Darstellungen von Frauen aus dem Süden und dem Norden auf der Expo 2000 gesetzt werden (Fr.).

Referentin:

Ich heiße Regina Schleicher, bin zur Zeit 34 Jahre alt und wohne in Frankfurt/M. Nach meinem Uni-Abschluss in Romanistik 1994 habe ich vier Jahre lang in der Öffentlichkeitsabteilung von medico international gearbeitet. Zur Zeit bin ich an der Uni in Frankfurt/M. Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Neuere Philologien und Redaktionsmitglied der linken Internet-Zeitung com.une.farce (www.copyriot.com/unefarce).

Mittwoch, 12. Juli, Donnerstag, 13. Juli und Freitag, 14.Juli

10 Uhr bis 13 Uhr


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