Anstößige Gedanken zum Thema Frauen und Macht

Frauen haben in den letzten 150 Jahren enorme Fortschritte gemacht. Was uns aber jetzt noch für den entscheidenden Durchbruch fehlt, ist eine andere einstellung zu, ein anderer Umgang mit Macht. Das betrifft sowohl Frauen in der Ausübung eigener Macht, als auch die Akzeptanz von anderen Frauen in Machtpositionen. Die Überprüfung des eigenen Verhaltens tut not!

Referentin:

Dr Britta Zangen (geb. 1947) studierte Englisch und Französisch an der Universität in Düsseldorf. Nach ihrem zweiten Staatsexamen war sie als Leiterin des Lern- und Trainingszentrums der Volkshochschule Düsseldorf und als Leiterin der Internationalen Bibliothek der Volkshochschule Düsseldorf tätig. Mit 43 Jahren kam sie erstmals mit feministischen Gedanken in Kontakt und kündigte ihre Stelle bei der Volkshochschule, um eine Stelle als Fremdsprachensekretärin anzutreten und in Anglistik zu promovieren. Sie schrieb erstmals über ein Thema, "das mich etwas anging": den Feminismus in Theorie, Romanen und Leben der englischen Schriftstellerin Vera Brittain. Seit ihrer Promotion ist sie Lehrbeauftragte an der Universität Düsseldorf und arbeitet an ihrer Habilitation über die Situation der jungen Frauen im heiratsfähigen Alter bei Dickens, Eliot und Hardy vor dem realen historischen Hintergrund des englischen Viktorianismus.

Mittwoch, 12. Juli

Von 13 Uhr bis 15 Uhr


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